Aus der Praxis

Ein Unternehmen ist auf uns zugekommen und wollte ein Modell im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge umsetzten, in dem mehr als EUR 300 pro Jahr pro Mitarbeiter investiert werden sollen. Es sollte eine relevante Pension zur Deckung der Pensionslücke der betroffenen Mitarbeiter aufgebaut werden. Es wurde das Modell der Betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) ausgewählt, da in diesem Modell bis zu 10% der Bruttolohn und Gehaltssumme als Beitrag investiert werden kann.

Im Unternehmen wurde eine genau spezifizierte Gruppe für die das Modell umgesetzt werden soll ausgewählt. Es handelte sich um eine Gruppe von Schlüsselarbeitskräften. Diese waren für das Unternehmen insbesondere für die Unternehmensstrategie in den nächsten Jahren besonders wichtig.

Wichtig war dem Unternehmen auch, dass es sich um eine besonders sichere Lösung bei der möglichst kein Kapital im Sinne der Mitarbeiter verloren geht handelt.

In dem Beispiel aus der Praxis wurde die BKV ausgewählt, die beiden Durchführungswege Pensionskasse und Betriebliche Kollektivversicherung (BKV) sind aber sehr ähnlich, weshalb sie hier in einem beschrieben werden. Wir haben vorher schon den Durchführungsweg der Zukunftssicherung (300-EUR-Modell) beschrieben. Wen für Arbeitnehmer mehr als 300 EUR pro Jahr investiert werden können, dann sind die BKV oder die PK geeignete Modelle.

Die Beiträge sind komplett von Lohnnebenkosten befreit und die Pensionslücke für Mitarbeiter kann perfekt geschlossen werden. 

Mit diesen intelligenten Gehaltsmodellen können Beiträge in Höhe von bis zu zehn Prozent der Bruttolohn und Gehaltssumme der teilnehmenden Mitarbeiter an eine Pensionskasse oder BKV entrichtet werden: steuerbegünstigt für Arbeitnehmer und lohnnebenkostenfrei für Arbeitgeber! Für die Arbeitnehmer bedeuten diese Modelle eine deutlich höhere Pension in der Zukunft.

In nachfolgender Grafik sehen Sie das Modell in einer grafischen Übersicht.

Die Veranlagung und Verwaltung der Beiträge übernimmt der Anbieter, die Mitarbeiter erhalten ihre Zusatzpension direkt ausbezahlt. Jeder Beitrag wirkt somit als Baustein für eine Zusatzpension der Mitarbeiter. Außerdem gibt es auch eine Versorgung der Hinterbliebenen im Todesfall und optional eine Pension bei Berufsunfähigkeit.

In welches Modell die Beiträge fließen, entscheidet entweder das Unternehmen oder der einzelne Mitarbeiter. Die Betriebliche Kollektivversicherung bietet mehr Sicherheit bezüglich des veranlagten Kapitals sowie eine garantierte Rente (Rententafelgarantie). Die Pensionskasse bietet eine chancenorientierte Veranlagung am Kapitalmarkt.

INTERESSANT ZU WISSEN

  • Auch für geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH mit bis zu 25% Firmenanteil möglich
  • Gruppenbildung muss nach objektiven Kriterien erfolgen
  • Die BKV/PK zahlt eine lebenslange Zusatzpension (ev. Hinterbliebenenpension) aus
  • Keine Pensionsabfindungen (einmalige Kapitalzahlungen) möglich (Ausnahme Kleinstpensionen)
  • Höhere Sicherheit durch Garantierente in der BKV
  • Höhere Ertragschancen durch Veranlagung in der PK
  • Pensionszahlung an Mitarbeiter erfolgt direkt durch die BKV/PK

Vorteile für den Arbeitgeber

  • Beiträge bis zu 10% der Bruttolohn- und Gehaltsumme werden als Betriebsaufwand anerkannt
  • Keine zusätzlichen Lohnnebenkosten
  • Geringer administrativer Aufwand
  • Motivation der Mitarbeiter durch Zusatzleistung
  • Kombinierbar mit Zukunftssicherung
  • Kosten sind exakt planbar

Vorteile für den Mitarbeiter

  • Vom Arbeitgeber finanzierte Zusatzpension
  • Keine Steuerbelastung während der Aktivzeit
  • Garantierte Pension zzgl. Gewinnbeteiligung
  • Veranlagungserträge werden zur Gänze dem Pensionskonto gutgeschrieben
  • Erhöhung der Pension durch freiwillige Eigenbeiträge der Mitarbeiter möglich. Staatliche Förderung der Eigenbeiträge bis zu EUR 1.000,–.
  • Insolvenzschutz

Mehr Vorteile für folgende Kollektivverträge

  • Baugewerbe/Bauindustrie
  • Automatische Datenverarbeitung und Informationstechnik (nur Pensionskassen)
  • Versicherungsunternehmen
  • Holzverarbeitende Industrie
  • Spedition & Logistik
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