Aus der Praxis

Ein mittelständisches Unternehmen ist mit der Anforderung zu uns gekommen für ausnahmslos alle Mitarbeiter im Unternehmen etwas im Bereich der Altersvorsorge zu tun. Eine der Fragestellungen war, ob es möglich ist, dies ohne zusätzliche Kosten zu bewerkstelligen. Für jeden Mitarbeiter sollten im Jahr EUR 300 für den Aufbau von Kapital für die Zukunft der Mitarbeiter investiert werden. Wir haben in diesem Unternehmen die Zukunftssicherung (300 EUR-Modell) vorgeschlagen. Wie nachfolgend genauer erklärt, kann dieses Modell auf zwei verschieden Arten umgesetzt werden. Eine dieser Arten ist die Umwandlung von Teilen des bestehenden Gehaltes. Bei dem Umwandlungsmodell gibt es nur die Sozialversicherungsbeiträge, alles andere fällt weg. Für das Unternehmen verringern sich auch die Lohnnebenkosten, weshalb zusätzlich für dieses Unternehmen eine Steuer-Kostenreduktion erreicht werden konnte.

Bei der Zukunftsvorsorge handelt es sich um die billigste, effizienteste und abgabenschonendste Möglichkeit Vorsorge zu betreiben. Die Zukunftssicherung ist ein noch immer vielfach unbekanntes Steuergeschenk und eine Möglichkeit zum Sparen von Lohnnebenkosten. Zielgruppe für diesen simplen Einstieg in die BAV-Welt sind alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen – also ein wirklich großer Kreis! Sie können einzelne Mitarbeitergruppen oder generell alle Mitarbeiter einbeziehen. Das Modell ist auch für GmbH-Geschäftsführer bis zu einem 25%-Anteil am Unternehmen möglich.

Bis zu 300 Euro pro Jahr können für Arbeitnehmer steuerfrei investiert werden. Für die Mitarbeiter können Lebens-/Pensionsversicherungen, Krankenversicherungen, Risikoversicherungen oder Unfallversicherungen abgeschlossen werden.

Umgesetzt werden kann das Modell als freiwillige Sozialleistung oder wie gesagt sogar auf Basis einer Gehaltsumwandlung.

Zumindest das Umwandlungsmodell sollte eigentlich ausnahmslos für jeden Mitarbeiter angeboten werden. Einziger Nachteil bei diesem Durchführungsweg ist die Tatsache, dass der Betrag mit jährlich EUR 300 begrenzt ist.

In nachfolgender Grafik sehen Sie das Modell in einer grafischen Übersicht.

INTERESSANT ZU WISSEN

  • Lohnnebenkostenersparnis pro Mitarbeiter und Jahr im Vergleich zu einer Gehaltszahlung (ca. 31% bei freiwilliger Sozialleistung, ca. 8% bei Gehaltsumwandlung)
  • Gruppenbildung hat nach objektiven Kriterien zu erfolgen
  • Günstiger und ertragreicher als private Vorsorge

Vorteile für den Arbeitgeber

  • Beitragszahlung gilt als Betriebsaufwand
  • Reduzierte Lohnnebenkosten
  • Motivation der Mitarbeiter durch attraktive Zusatzleistung und Steuervorteil
  • Auch für geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH mit bis zu 25 % Firmenanteil möglich

Vorteile für den Mitarbeiter

  • Brutto für netto – keine Lohnsteuer, keine Sozialabgaben. Bei der Umwandlung nur Sozialversicherung
  • Einmalige Kapitalleistung ist möglich und steuerfrei
  • Insolvenzschutz, weil ausschließlich Arbeitnehmer bzw. Hinterbliebene direkt bezugsberechtigt sind

Mit wenigen Schritten einfach Angebot anfordern – Sie erhalten innerhalb von 24h unseren Lösungsvorschlag

Für ein Angebot bis zu 5 MitarbeiterInnen nutzen Sie bitte nachstehendes Online-Formular für mehr als 5 MitarbeiterInnen nutzen Sie das Excel-Formular und schicken es bitte ausgefüllt an office@well.co.at retour.

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    Gehaltsumwandlung oder freiwillige Sozialleistung?
    GehaltsumwandlungFreiwillige Sozialleistung

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